Die Weihnachtszeit in Dresden
Weihnachten in einer zauberhaften Stadt
Weihnachten in einer zauberhaften Stadt
Man beginnt am besten dort, wo alles begann:
auf dem Altmarkt, beim Dresdner Striezelmarkt.
Seit dem Jahr 1434 steht hier das, was man mit Recht eine Institution nennen darf. Zwischen Holzpyramide, Nussknacker und Pflaumentoffel duftet es nach Vanille, Zimt und einem Hauch Vergangenheit. Die Buden tragen Namen wie aus einem alten Märchenbuch, und über allem wacht der Stollen, der hier nicht einfach Kuchen, sondern Kult ist. Wer ihn kostet, schmeckt – neben Butter, Rosinen und Mandeln – auch ein bisschen Heimat.
Ein paar Schritte weiter, über den Neumarkt, gelangt man in die barocke Pracht der Frauenkirche.
Dort lockt der Advent auf dem Neumarkt – kein gewöhnlicher Markt, sondern eine Hommage an die Eleganz vergangener Zeiten. Die Buden stehen brav in Reih und Glied, wie gut erzogene Schüler vor der großen Dame aus Sandstein. Es riecht nach Bratäpfeln und handgegossenen Kerzen, und die Luft trägt eine Ahnung von Frieden. Wer hier entlangschlendert, tut es leise – fast ehrfürchtig, als wolle man das Flüstern der Geschichte nicht stören.
Geht man die Hauptstraße entlang, landet man plötzlich mitten in der Welt.
Denn dort, zwischen dem Goldenen Reiter und dem Gomondai-Platz, entfaltet sich der Dresdner Augustusmarkt, der internationale Weltbürger unter den Weihnachtsmärkten. Hier trifft sächsischer Stollen auf italienischen Pandoro, finnische Leckereien auf französische Crêpes. Die Lichterkette spricht alle Sprachen, und selbst der Glühwein scheint hier weltoffen zu schmecken.
Doch wer’s lieber verträumt hat, biegt besser Richtung Schloss ab.
Dort, am Taschenbergpalais, glüht der Romantische Weihnachtsmarkt am Dresdner Residenzschloss – ein Ort, an dem man sich verlieben könnte, notfalls auch in die Vergangenheit. Kerzen flackern, Kinderkarussells drehen sich, und wer Glück hat, findet unter dem Bogenlicht nicht nur Marzipanherzen, sondern vielleicht auch ein echtes.
Nur ein paar Schritte weiter ertönt das Klingen von Hämmern und Lauten:
Im ehrwürdigen Stallhof ruft die Mittelalter-Weihnacht.
Hier trägt der Verkäufer Wams und Fell, und statt Kartenlesegerät gibt’s den Dukatenbeutel. Der Met wärmt die Hände, die Feuerstellen knacken, und über allem liegt der Geruch von Leder, Rauch und Abenteuer. Zwischen Schwertschmied und Seifensieder merkt man: Weihnachten kann auch nach Ruß duften – und trotzdem schön sein.
Wer danach wieder zurück in die Neuzeit möchte, folgt den Lichtern der Dresdner Winterlichter auf der Prager Straße.
Hier funkelt die Stadt wie ein Schaufenster voller Wünsche.
Die Buden sind modern, das Publikum gemischt, und die Stimmung ist so hell, dass man beinahe vergisst, dass’s draußen dunkel ist. Heiße Schokolade, Zuckerwatte, gebrannte Mandeln – und irgendwo ein Kind, das zum ersten Mal Schneeflocken fängt.
Und schließlich, wenn die Stadt schon in Lichtermeer getaucht ist, lohnt sich der Weg hinauf zum Elbhang.
In Loschwitz, wo sich die Häuser an den Hang schmiegen, wartet der Elbhangfest-Weihnachtsmarkt – ein Kleinod für alle, die den Trubel scheuen. Fachwerk, Handwerk und viel Herz: Hier wird gesungen, geschnitzt, gelacht. Der Glühwein schmeckt nach Kaminfeuer, und über den Dächern liegt der Blick auf die Elbe, still wie eine Weihnachtskarte.
Wenn in Dresden der Duft von gebrannten Mandeln, Glühwein und Stollen durch die Straßen zieht, weiß man: Die Weihnachtszeit hat begonnen. Kaum eine Stadt in Deutschland versteht es besser, den Zauber der Adventswochen in Szene zu setzen. Zwischen barocker Kulisse, funkelnden Lichtern und handgemachter Tradition entfaltet sich in Dresden eine ganze Welt von Weihnachtsmärkten – jeder mit seinem ganz eigenen Charakter.
Mitten auf dem Altmarkt schlägt das Herz der Dresdner Weihnachtszeit: der traditionsreiche Dresdner Striezelmarkt, der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands (seit 1434). Hier stehen über 230 liebevoll geschmückte Hütten rund um die weltberühmte Erzgebirgspyramide.
Der Duft von Dresdner Christstollen, kandierten Äpfeln und Zimt liegt in der Luft. Besucher können Holzkunst aus dem Erzgebirge, Räuchermännchen, handgefertigten Baumschmuck und unzählige kleine Kostbarkeiten entdecken – ein Fest für Augen und Gaumen gleichermaßen.
➡️ striezelmarkt.dresden.de
Nur wenige Schritte weiter öffnet sich ein anderes Kapitel der Weihnachtszeit in Dresden: der Weihnachtsmarkt auf dem Neumarkt. Eingebettet in die prachtvolle Kulisse der Frauenkirche erinnert er an vergangene Zeiten.
Hier trifft man auf Handwerker in historischen Kostümen, auf Kerzenzieher, Goldschmiede und Lebkuchenbäcker. Zwischen klassischer Musik und festlichem Lichterglanz kann man sich an heißen Maronen, Bratapfelduft und frisch gebrannten Mandeln erfreuen.
➡️ adventaufdemneumarkt.de
Entlang der Hauptstraße, zwischen dem Goldenen Reiter und dem Gomondai-Platz, entfaltet sich der Augustusmarkt Dresden, der wohl internationalste Weihnachtsmarkt der Stadt.
Hier spürt man die weite Welt: italienische Panettone, französische Crêpes, finnischer Glögi und belgische Pralinen teilen sich die Buden mit sächsischem Kunsthandwerk und erzgebirgischer Holzkunst. Wer Vielfalt sucht, findet hier ein Weihnachtsmärchen aus vielen Ländern – mitten in Dresden.
➡️ augustusmarkt.de
Gleich neben dem Taschenbergpalais entfaltet der Romantische Weihnachtsmarkt am Residenzschloss seinen Charme.
Zwischen funkelnden Girlanden und klassischer Musik wird hier das Weihnachtsgefühl zelebriert – elegant, nostalgisch, beinahe filmreif. Kinder drehen ihre Runden auf dem Karussell, während Erwachsene Stollen, Marzipan und feinen Glühwein genießen.
Ein Ort, an dem Weihnachten in Dresden nicht laut, sondern leise verzaubert.
➡️ romantischer-weihnachtsmarkt.com
Wer es uriger mag, wird im Stallhof des Residenzschlosses fündig.
Hier versetzt die Mittelalter-Weihnacht Besucher in eine andere Epoche: Schmiede bearbeiten Eisen, Spielleute singen, Gaukler lachen. Statt Kreditkarte gibt es Dukaten, und statt Coffee-to-go dampft heißer Met in Tonbechern.
Spezialitäten wie Spanferkel, Fladenbrot und Gewürzwein verbreiten einen Duft, der nach Abenteuer schmeckt.
➡️ mittelalter-weihnacht.de
Wer beim Weihnachtseinkauf nicht auf Stimmung verzichten will, spaziert durch die Dresdner Winterlichter auf der Prager Straße.
Hier funkeln moderne Lichterbögen, während in den Marktbuden süße Leckereien, heiße Schokolade und kreative Geschenkideen warten.
Ein idealer Ort, um die Weihnachtszeit in Dresden mit Shopping, Musik und Glühwein zu verbinden.
➡️ dresdner-winterlichter.de
Wer den Trubel der Innenstadt hinter sich lassen will, findet in Loschwitz am Körnerplatz ein kleines Paradies: den Elbhangfest Weihnachtsmarkt.
Zwischen Fachwerk, Kerzenlicht und Elbblick entfaltet sich eine gemütliche, fast dörfliche Stimmung.
Hier trifft man Künstler, Musiker und Handwerker aus der Region, probiert hausgemachten Glühwein, Kräuterlikör, Bienenwachskerzen und feine Holzschnitzereien. Ein Geheimtipp für alle, die die Weihnachtszeit in Dresden besinnlich und authentisch erleben möchten.
➡️ elbhangfest.de/weihnachtsmarkt
Ob traditionell auf dem Striezelmarkt, romantisch am Schloss oder still am Elbhang – jeder Weihnachtsmarkt in Dresden erzählt seine eigene Geschichte.
Zwischen Lichtern, Düften und vertrauten Melodien liegt der Zauber einer Stadt, die Weihnachten nicht spielt, sondern lebt.
Dresden in der Weihnachtszeit – das ist ein Gefühl aus Licht, Wärme und Kindheitserinnerung.
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